Klangschalen in der Küche... gar nicht so weit hergeholt
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Als Ursprung der Klangschalen gilt der östliche Kulturkreis, v.a. Japan, China, Thailand und das Himalaya-Gebiet. Es ist anzunehmen, dass es
Klangschalen gibt, seit der Mensch begonnen hat, Metall zu verarbeiten (ca. 4000 v. Chr.).
Klangschalen wurden ursprünglich zu keiner Form der Klangmassage verwendet. Es ist davon auszugehen, dass sie als Aufbewahrungsgegenstand für
Speisen und Opfergaben dienten und so auch zur Mineralisierung von Speisen und Getränken verwendet wurden.
Die Klangmassage ist eine westliche, neue Methode. Sie wurde von Peter Hess, Physikingenieur und Berufsschullehrer für Elektrotechnik und
Politik, seit 1984 entwickelt. Er erkannte das große Potential, das in den exotischen Instrumenten asiatischer Herkunft liegt.
Peter Hess hat die Klangmassage, basierend auf seinen Erfahrungen in Nepal, Indien und Tibet sowie durch das alte Wissen über Klang inspiriert
(z.B. aus dem Ayurveda), entwickelt.
Der Mensch nutzt Klänge und Rhythmen seit je her und in allen Kulturen - sei es im Kontext religiöser oder sozialer Bezüge, als auch im Rahmen
schamanischer Rituale. Die moderne Musiktherapie knüpft an dieses alte Wissen an und nutzt Klänge und Rhythmen zur positiven Beeinflussung des Menschen.